Zwammerdam

Schwimmerdam und sie Kirchenapp

Positive Überraschungen, Erfahrungen und Lehren


Es war äußerst aufregend für das Donkey Mobile-Team. Die protestantische Gemeinde Zwammerdam hat zum ersten Mal damit begonnen, unsere App im echten Leben zu nutzen. Zwammerdam ist eine kleine Stadt in der Nähe unserer Heimatbasis Bodegraven mit einer aktiven Kirchengemeinde. Lange bevor wir im September 2020 live gingen, testeten sie bereits die Funktionalitäten der App in Zwammerdam. Sie sind wirklich mit uns gewachsen. Kirchenmitarbeiter und Betreuer des App-ProjektsJan Peter Molenaar spricht hier über ihre Erfahrungen.


Zwammerdam

Michgewachsen

In der evangelischen Gemeinde in Zwammerdam nutzen wir zu unserer vollsten Zufriedenheit die Kirchen-App Donkey Mobile. Wir haben uns mit der Kirchen-App innerhalb von sechs Monaten von einer Testkirche der ersten Versionen zu einem Benutzer der vollwertigen und stabilen Version entwickelt, die die Kirchen-App jetzt ist. Bei der Einführung der Kirchen-App in der Gemeinde wurde viel gelernt und das möchte ich gerne weitergeben.

Der Grund: Warum eine App?

Der erste Grund, nach einem digitalen Medium zu suchen, war der Wunsch, den jährlichen gedruckten Gemeindeführer durch Adressen von Gemeindemitgliedern zu ersetzen. In der Praxis stellte sich schnell heraus, dass es veraltet war: Als ein Gemeindemitglied eine Woche nach Veröffentlichung umzog, war es nicht mehr aktuell. Ein zweiter Grund war, dass die Pflege der verschiedenen Fahrpläne eine intensive Arbeit darstellt; in der Gemeinde sind mindestens zehn Fahrpläne im Umlauf. Wenn Änderungen vorgenommen werden, ist die Verarbeitung mit viel Arbeit verbunden. Dies musste mit moderner Technik intelligenter, übersichtlicher und kostengünstiger möglich sein. Die Informationsbereitstellung erfolgte zentral über einen wöchentlichen Newsletter. In der heutigen Zeit, in der schnelle Kommunikation die Norm ist, sind Informationen manchmal bereits kurz nach dem Versenden veraltet. Bei einem Newsletter ist der Zeitpunkt des Kopierschlusses zu berücksichtigen.

Der Digitalisierungsausschuss der Protestantischen Gemeinde in Zwammerdam nahm Kontakt mit Donkey Mobile im benachbarten Bodegraven auf und beschloss, sich auf das Abenteuer einzulassen, die Kirchen-App zu testen und als Testversion einzuführen. Auf andere Apps wurde ausdrücklich verzichtet, da diese Kirchen-App speziell für Kirchen entwickelt wurde, somit kirchenorientiert ist und über Funktionen wie digitale Sammlungen, Stundenpläne und Gruppen sowie einen Gemeindeführer verfügt. Wir begannen mit einer kleinen Testgruppe von etwa 20 Mitgliedern und gingen dann schnell zum Rollout auf die gesamte Gemeinde über. Derzeit gibt es 110 Benutzer.

Positiv überrascht

Beim Rollout der Kirchen-App und deren Nutzung zeigte sich, dass die Kirchen-App häufig von älteren Menschen (sogar mehr als von jungen Menschen) genutzt wird. Das übertrifft alle Erwartungen! Es ist schön zu sehen, dass ältere Menschen schnell medienkompetenter geworden sind. Darüber hinaus fällt auf, dass eine Einweisung bzw. Erklärung nur zum Teil notwendig ist, da die Kirchen-App sehr intuitiv funktioniert: Das Teilen von Texten, Fotos, Videos und Dokumenten geht schnell und einfach. Auch die Sammelfunktion ist einfach. Ein weiterer Augenöffner war, dass nicht jeder ein Smartphone hat. Dies hat uns nicht davon abgehalten, die Kirchen-App weiterhin einzuführen.
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Auffällig ist auch, dass eine Anleitung bzw. Erklärung nur teilweise notwendig ist, da die Donkey Mobile Kirchen-App sehr intuitiv funktioniert.

Jan Peter Molenaar

Jugendarbeiter der Kirche

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Wir sehen, dass die Kirchen-App regelmäßig mit Verbesserungen und neuen Funktionen aktualisiert wird. Diese Updates werden sehr gut angenommen und tragen wirklich zur Qualität und Funktionalität für die Gemeinde bei. Die Kirchen-App ist ein einfaches und effektives Kommunikationsmittel. Benutzer erleben eine Verbindung. Etwas, das heutzutage unverzichtbar ist. Darüber hinaus ist Donkey Mobile ein professioneller und innovativer Anbieter, der alles daran setzt, die Kirchengemeinde mit aktueller Technologie über die Kirchen-App zu unterstützen. Die Kommunikation mit Donkey Mobile ist schnell, klar und angemessen.


Bemerkenswerte Beobachtungen und meiner Meinung nach positive Zutaten für den Erfolg!

Sechs Tipps für Kirchen, die eine App starten möchten.
Durch die Zusammenarbeit mit Donkey Mobile während der Testphase und danach haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt und Lehren gezogen.
Tipp 1
Bilden Sie ein Komitee

Erstellen Sie die Gruppe aus mehreren Ebenen von Stakeholdern und mehreren Generationen. Das haben wir von Anfang an gemacht und es sorgt für eine gute Zusammenarbeit und breite Unterstützung in der Kommune.


Tipp 2
Berücksichtigen Sie die Beziehung zwischen der App und vorhandenen Kommunikationskanälen.
Was teilen Sie über welches Medium und für welche Zielgruppe? Wir haben entschieden, dass die Kirchen-App ausschließlich für Mitglieder der Gemeinde gedacht ist. Argumente hierfür sind die Regelungen zu personenbezogenen Daten (im digitalen Kirchenführer) und den persönlichen Nachrichten in der Kirchen-App. Wir möchten solche Botschaften über Krankheit, Geburt, Tod, Gebetsrufe in der Kirche aufbewahren. Überprüfen Sie daher, wer sich mit der Kirchen-App registriert, und erteilen Sie diese Berechtigung einigen Administratoren, die viele Kirchenmitglieder kennen und Zugriff auf die Mitgliederverwaltung haben, um zu überprüfen, ob die Registranten Mitglieder sind.

Tipp 3
Stellen Sie vor dem Start sicher, dass Sie über eine voll ausgestattete Kirchen-App verfügen
Wenn Sie die App ausrollen, achten Sie darauf, dass die Nutzer bereits bekannt sind. Ein wichtiger Bestandteil der App sind die verschiedenen Gruppen, in denen kommuniziert wird (z. B. Küster, Kindergottesdienst, Kirchenvorstand). Bereiten Sie es im Voraus vor. Stellen Sie sicher, dass Zeitpläne/Tagesordnungen sichtbar sind, dass eine Willkommensnachricht angezeigt wird, dass der Abholplan geladen ist und die Abholfunktion funktioniert. Dies versetzt Nutzer in ein „warmes Bad“, wenn sie die Kirchen-App zum ersten Mal nutzen. Das sorgt für Wiedererkennung und lädt zum sofortigen Gebrauch ein. Organisieren Sie Momente für den Support, zum Beispiel nach dem Service, um Fragen zu beantworten und bei der Installation auf Ihrem Telefon oder Tablet zu helfen.

Tipp 4
Wiederholte Aufmerksamkeit

Machen Sie in der Einführungsphase stets auf die Kirchen-App aufmerksam, indem Sie beispielsweise in den Ankündigungen darauf hinweisen, dass die Kollekte auch problemlos über die Kirchen-App abgeholt werden kann. Das Veröffentlichen von Nachrichten und das Reagieren darauf regt die Nutzung der Kirchen-App an. Eine wichtige Lektion ist, dass diese Interaktion am Anfang gefördert werden muss. Benennen Sie ein paar Leute, die regelmäßig etwas posten, bis dies alltäglich wird und die Kirchenmitglieder anfangen, selbst Nachrichten zu posten. Schaffen Sie einen Mehrwert, indem Sie auch persönliche Nachrichten veröffentlichen, die die meiste Resonanz erhalten.


Tipp 5
Nachrichtenbereitstellung neu gedacht
Die Nutzung der Kirchen-App erfordert einen Kulturwandel in der Kirche bei der Nachrichtenbereitstellung: Diese muss nicht mehr im Mittelpunkt stehen: Nutzer teilen selbst Nachrichten. Dies erfordert manchmal ein Umdenken: kein Kopieren, sondern Informationen können geteilt werden, wenn sie aktuell sind. Daran müssen sich die Nutzer gewöhnen, denn das ist anders als früher bei der Kopienzustellung. Geben Sie auch Ihrer Kommune Zeit, sich daran zu gewöhnen. Mitglieder, die auch auf Facebook sind, kennen das Prinzip, Nachrichten zu teilen und darauf zu antworten.

Tipp 6
Vergessen Sie nicht die Nicht-Benutzer!

Eine weitere Lehre ist, dass – obwohl die Inkassofunktion gut und einfach funktioniert – die Inkassobelege und Zahlungslinks im Kirchenmagazin in unserer Gemeinde vorerst nicht abgeschafft werden. Die Sammelfunktion ist weit verbreitet, doch insbesondere ältere Menschen (80 ) nutzen die Gutscheine immer noch in großem Umfang. Überlegen Sie, was eine Strategie für die kommenden Jahre ist und dienen Sie weiterhin der gesamten Gemeinde. Auch diejenigen, die die Kirchen-App nicht nutzen.

Weitere Ratgeber

Endlich

Ich hoffe, dass unsere Erfahrungen und die Auswahl der wichtigsten Lehren aus Zwammerdam für andere Kirchen von Nutzen sein werden, die über den Start nachdenken oder die Kirchen-App bereits nutzen. Als selbstständiger IT-Experte und Jugendbetreuer in der Kirche kann ich die Kirchen-App nur wärmstens empfehlen! Es gibt natürlich noch viel mehr zu sagen und zu teilen, als hier beschrieben wird. Wenn Sie als Kirche durchstarten möchten, sehen Sie sich auch den „Schritt-für-Schritt-Plan zur Einführung der Kirchen-App“ an, der für Kirchenräte und Gremien geschrieben wurde, die die Kirchen-App einführen werden. Klicken Sie unten:

Umsetzung von A(pp) bis Z

Jan-Peter Molenaar

Selbstständiger IT-Fachmann und Jugendbetreuer

Fundamentics BV

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