
Eine Kirchen-App entfaltet ihr volles Potenzial erst, wenn die Menschen sie auch nutzen. Aber wie sorgt man dafür?
Es gibt viele verschiedene Wege, eine Kirchen-App bekannt zu machen. Wir sehen bei vielen Gemeinden, dass sie eigene, kreative Ideen entwickelt haben, um ihre Mitglieder über die App zu informieren. Diese Tipps möchten wir natürlich gerne teilen. Hast du selbst eine originelle Idee zur Bewerbung der App? Bitte schreibe uns, damit wir unsere Liste weiter ergänzen können.
11 Tipps zur Bewerbung der Kirchen-App
1. Klare Ankündigung:
Informiere die Gemeindemitglieder darüber, dass eine App kommt, und erkläre, wofür sie gedacht ist. Nutze dazu die bestehenden Kommunikationskanäle und mache es so einfach wie möglich, die App herunterzuladen – zum Beispiel per Link in einer E-Mail oder mit einem QR-Code im Gemeindebrief.
2. Schlüsselpersonen einbinden:
Pfarrer, Pastoren, Prediger oder Gruppenleiter sollten mit den Funktionen der App vertraut sein und eine Vorstellung davon haben, wie sie die App nutzen können – etwa zur Predigtvorbereitung oder zur Moderation von Gruppengesprächen. Auch Jugendleiter, Mitglieder des Musikteams oder der Küchendienst sollten informiert werden. Plane, wie du vor dem Start der App die Schlüsselpersonen in deiner Kirche informieren möchtest.
3. Nutze Donkey Mobile Werbematerial:
Hier findest du
Beispiele für Plakate und Beamer-Folien, die du auch für die analoge Kommunikation in der Gemeinde verwenden kannst.
4. QR-Code erstellen:
Zum Start der App bekommst du von Donkey Mobile alle benötigten QR-Codes und ein Poster in deinen App Farben zur Verfügung gestellt. Überlege, wo du sie in deinem Kontext einsetzen kannst.
5. „Jung hilft Alt“-Abend organisieren:
Lade die Jugendlichen der Gemeinde ein, älteren Mitgliedern die App zu erklären. Das ist nicht nur praktisch, sondern stärkt auch das Miteinander zwischen den Generationen. Ein kleiner Wettbewerb in gemischten Teams kann zusätzlichen Spaß bringen.
6. Lebensereignisse teilen:
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten oder Todesfälle – in solchen Momenten spielt die Gemeinde eine wichtige Rolle. Da die App ein geschützter Raum ist, lassen sich solche Nachrichten gut und sicher teilen. Es empfiehlt sich, eine verantwortliche Person dafür zu benennen.
7. Vorteile der digitalen Kollekte aufzeigen:
Kein Bargeld mehr nötig! Besonders bei Online-Gottesdiensten ist das eine einfache, schnelle und sichere Möglichkeit, etwas zur Kollekte beizutragen.
8. Liturgien und Informationen teilen:
Stelle die Liturgie und andere Informationen direkt in der App zur Verfügung – das spart auch Papier.
9. Info-Veranstaltung organisieren:
Plane ein allgemeines Informationsangebot zur App, bei dem ein Verantwortlicher oder Mitinitiator der Einführung die App vorstellt.
10. Zugang für alle sicherstellen:
Siehe dazu den folgenden Abschnitt.
11. Nutze die @-Funktion:
In der App kannst du andere Personen mit @ in einem Beitrag markieren. Nutze dies um die Schlüsselpersonen auf wichtige Beiträge aufmerksam zu machen. Weiter kannst du daraus auch eine Challenge machen: Erstelle z.B. eine Vorstellungsgruppe und fordere mehrere Personen mit dem @ auf, sich vorzustellen und dies dann anschließend auch zu tun. Dadurch entsteht eine Ereigniskette und Menschen werden einfach und intuitiv an die Funktionen und die Kraft der App herangeführt.
Wie erhalten alle direkten Zugang zur Kirchen-App?
1. E-Mail-Adressen bereitstellen:
Wenn die E-Mail-Adressen der Gemeindemitglieder vorliegen, können diese direkt freigeschaltet werden. Gäste oder noch nicht freigegebene Mitglieder können die App zwar für die Kollekte nutzen, aber nicht auf alle Inhalte zugreifen.
2. Neue Nutzer im Blick behalten:
App-Administratoren können sehen, wer sich registriert hat, aber noch nicht freigeschaltet wurde. Solche Nutzer können trotzdem bereits spenden.
3. Nicht zu lange warten:
Wenn die Freigabe zu lange dauert, verlieren manche Mitglieder schnell das Interesse. Schnelle Reaktion ist hier wichtig!
Erfahrungsbericht der Protestantischen Gemeinde Zwammerdam
„Wenn du die App einführst, achte darauf, dass sich die Nutzer direkt zurechtfinden – das vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit, fast wie ein warmes Bad beim ersten Öffnen der App.“
Wilt u weten welke functionaliteiten een kerk app van Donkey Mobile uw gemeente biedt?
Iedere eerste maandag van de maand geven wij een digitale demonstratie. Ook is er voor deelnemers alle gelegenheid om vragen te stellen.